Als Côte d’Émeraude (deutsch Smaragd-Küste) wird ein Küstenabschnitt in der Bretagne zwischen dem Cap Fréhel und der Stadt Cancale bezeichnet. Der Name ist von der grün-türkis Färbung des Meeres zu bestimmten Zeiten abgeleitet.

Geschichte

Die Küste um Saint-Malo war schon im 6. Jahrhundert der Anlegeort einiger irischer Mönche. Aus dieser Zeit stammen auch viele Ortsnamen, die auf diese Heiligen verweisen: Saint-Malo, Saint-Brieuc u. a. Die Landschaft an der Nordküste Frankreichs wurde erstmals von Eugène Herpin aus Saint-Malo als Côte d’Emeraude benannt. Der Tourismus wurde zu dieser Zeit immer bedeutender und ein touristischer Name, wie ihn andere Küsten, z. B. die Côte d’Azur, hatten, war von Vorteil.

Die Côte d’Emeraude ist heute noch ein wichtiges touristisches Ziel mit Anziehungspunkten wie dem Mont-Saint-Michel, Cancale, Dinard u. a. Im Jahr 2003 entstand die Idee für einen regionalen Park. Das Projekt wurde 2008 gestartet und sollte 2021 umgesetzt werden.

Siehe auch

  • Côte de Granit Rose
  • Côtes-d’Armor
  • Smaragdküsten

Weblinks

  • Die französische Smaragdküste – Wiener Zeitung, 5. Oktober 2012

Einzelnachweise


Côte d Émeraude Arts et Voyages

La Côte d’Émeraude une virée 100 bretonne

Côte d'Emeraude A voir, météo, monuments Guide de voyage Tourisme

Côte d’Émeraude La Malle Postale

La côte d’Émeraude, perle de la Bretagne en IlleetVilaine